Dr. med. Hatice Kühne, seit 2015 bei Sana
Mehr erfahrenUm Ihnen eine koordinierte Weiterbildung und eine frühzeitige Einbindung in das bestehende Gesundheitsnetzwerk der Region Offenbach zu ermöglichen, haben niedergelassene Offenbacher Allgemeinmediziner und das Sana Klinikum Offenbach den Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin ins Leben gerufen.
Wir bieten Ihnen sowohl eine qualitativ hochwertige Weiterbildung als auch eine strukturierte Ausbildung "aus einer Hand" in enger Vernetzung mit Universitätskliniken, Kassenärztlicher Vereinigung, hessischer Krankenhausgesellschaft und den an der Weiterbildung beteiligten Hausarztpraxen.
Gemeinsam möchten wir Sie für den Beruf des Hausarztes begeistern und Sie auf Ihrem Weiterbildungsweg begleiten und Sie optimal auf Ihre spätere Tätigkeit vorbereiten. Ihr persönliches Weiterbildungskonzept schneidern wir individuell auf Sie zu, selbstverständlich unter Einbeziehung Ihrer medizinischen Vorbildung und Ihren Interessenlagen. Profitieren Sie dabei unmittelbar vom breiten Leistungsspektrum des Sana Klinikums Offenbach und der hohen Fachexpertise der niedergelassenen Allgemeinmediziner.
Das Sana Klinikum Offenbach ist ein akademische Lehrkrankenhaus der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt und zählt zu den größten Klinikeinrichtungen der Rhein-Main-Region.Als Krankenhaus der Maximalversorgung mit über 960 Planbetten verfügt das Klinikum über 21 Fachkliniken, 5 Institute und zertifizierte Fachzentren sowie die größte Notaufnahme Hessens. Etwa 2.300 Beschäftigte sorgen dafür, dass jährlich rund 39.000 stationäre und 74.000 ambulante Patienten mit den neuesten medizinischen Diagnose- und Therapiemethoden optimal versorgt werden. Unsere Beschäftigten erbringen ausgezeichnete Spitzenleistungen, arbeiten in effektiven und patientenorientierten Prozessen und mit modernster Medizintechnik.
Eckdaten des dreijährigen Weiterbildungsweges innerhalb des Sana Klinikums
36 Monate stationäre Basisweiterbildung im Gebiet Innere Medizin (bis zu 18 Monaten in der unmittelbaren Patientenversorgung anrechenbar, auch ambulant, max. 12 Monate aus einem Gebiet (auch 3-Monats-Abschnitte werden angerechnet)
24 Monate ambulante hausärztliche Versorgung (bis zu sechs Monate in Chirurgie und Kinder- und Jugendmedizin (auch 3-Monats-Abschnitte werden angerechnet.).
80 Stunden Kursweiterbildung in Psychosomatischer Grundversorgung.
Weiterbildung in der Praxis
Die Weiterbildungsordnung zum Facharzt für Allgemeinmedizin sieht eine 24 monatige Weiterbildung in der ambulanten hausärztlichen Versorgung vor, wovon neuerdings auch 6 Monate in der Kinder und Jugendmedizin oder in der ambulanten Chirurgie abgeleistet werden können( auch in 3- Monatsabschnitten).
Die Pflichtweiterbildungsinhalte werden von den jeweiligen Ärztekammern vorgegeben. In der Praxis kommen die Schwerpunkte oder Zusatzqualifikationen der jeweiligen Praxisinhaber hinzu.
Einen Überblick über die erforderlichen Unterlagen und Schritte erhalten Sie auf der Seite der Koordinierungstelle Weiterbildung Allgemeinmedizin:
» Leitfaden für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung (PDF, 361 KB)
Durch folgende Kliniken können Sie je nach persönlichem Schwerpunkt während Ihrer Weiterbildung zum Allgemeinmediziner rotieren:
Personal: 1 CA (Prof. Dr. D. Lorenz) – 5 OÄ – 7,5 FÄ – 5 AÄ
Schwerpunkte: Onkologische Chirurgie, minimal-invasive Verfahren, Notfallchirurgie, chirurgische Intensivmedizin
Besonderheiten: Eigener Intermediate-care-Bereich, zertifiziertes Darmzentrum, besonders enge Kooperation mit der Medizinischen Klinik II (Gastroenterologie; gemeinsame Konferenzen und Fortbildungen)
Curriculum Allgemeinmedizin:
Innere Medizin 12 Monate
Chirurgie 6 Monate
Neurologie 6 Monate
Wir bieten:
Die Klinik für interdisziplinäre Notfallmedizin ist für die Zentrale Notaufnahme am Sana Klinikum Offenbach verantwortlich. Hier können Sie die gesamte Bandbreite der Medizin erleben und erlernen. Pro Jahr werden ca. 50.000 Patienten behandelt.
Zusätzlich haben Sie während Ihrer Tätigkeit in der ZNA die Möglichkeit, das Zertifikat Notfallsonographie der DEGUM zu erwerben.
In Kooperation mit der Klinik für Neurologie (CA Prof. Dr. Stark) werden Sie in die Behandlung von akuten neurologischen Erkrankungen und die Arbeit auf einer Stroke Unit eingeführt. Hier können, auch neben der Tätigkeit in der ZNA ebenfalls Dienste geleistet werden.
Pädiatrische Weiterbildung ist für jeden allgemeinmedizinisch Tätigen eine Schlüsselqualifikation. Nicht nur im Notdienst, sondern auch in der Grundversorgung werden immer mehr Kinder und Jugendliche von Allgemeinmedizinern versorgt. Ein Grund mehr, sich hierfür gutes Rüstzeug anzueignen – und Pädiatrie macht Spaß !
Unsere große 75-Betten-Kinderklinik bietet ein breitgefächertes Leistungsportfolio wie Neurochirurgie, Verbrennungsmedizin, Kinderpneumologie, pädiatrische Radiologie, Neuropädiatrie, Kinderchirurgie, Kardiologie und pädiatrische Gastroenterologie und ist Perinatal-Zentrum Level 1.
Das Curriculum im Rahmen der Allgemeinmedizin spannt den Bogen von ambulanter inter-disziplinärer Notfallversorgung über Neugeborenenmedizin inklusive Vorsorgeuntersuchungen, stationäre Betreuung elektiver wie auch akuter pädiatrischer Krankheitsbilder bis hin zur - auch palliativen- Begleitung chronischer kranker Kinder und Jugendlicher.
Es besteht die Gelegenheit, alle etablierten diagnostischen und therapeutischen Verfahren zu erlernen.
Der Einsatz erfolgt in der pädiatrischen Notaufnahme und auf allgemeinpädiatrischen Stationen – in Spezialbereichen wie Neonatologische Intensivmedizin oder Herzkatheter kann hospitiert werden. Unsere Klinik hat die volle Weiterbildungsermächtigung für Kinder- und Jugendmedizin, spezielle pädiatrische Intensivmedizin, Neonatologie und Neuropädiatrie.
Wir freuen uns auf Sie!
Die Med. Klinik III ist spezialisiert auf die Behandlung und Versorgung von Patienten mit akuten und chronischen Nierenerkrankungen und Bluthochdruck sowie entzündlichen rheumatologischen Erkrankungen.
Auf unserer Schwerpunktstation behandeln wir etwa 1600 Patienten stationär und führen etwa 8000 teilstationäre und 2000 stationäre Hämodialysen, Bauchfelldialysen und extrakorporale Therapieverfahren durch.
Nierenkranke Patienten auf den Intenisvstationen werden täglich rund um die Uhr nephrologisch mitbetreut.
Darüber werden in einer rheumatologischen Spezialambulanz (§ 116b) jährlich ca. 2000 ambulante Patienten mit entzündlichen Gelenk- und Systemerkrankungen versorgt.
Aufgrund der Komplexizität der Systemerkrankungen und Zahl und Schwere der Ko-Morbiditäten, insbesondere bei nierenkranken Patienten, wird ein breites Spektrum der Inneren Medizin abgebildet.
Es werden Ultraschalluntersuchungen von Abdomen, Schilddrüse, Gefäßen, Gelenken sowie Nierenbiopsien, Pleura-Aszites-, Gelenkpunktionen, 24 h Blutdruckmessungen durchgeführt.
Es besteht eine enge Kooperation mit den Abteilungen für Kardiologie, Pulmonologie, Radiologie, Urologie, Neurologie, Gefäßchirurgie, dem ambulanten Nierenzentrum des Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. (KfH) auf dem Klinikgelände, sowie weiteren südhessischen Dialysezentren, den Praxen verschiedener Fachgebiete der Region und universitären Transplantationszentren.
Wir bieten, neben der Förderung der internistischen Kompetenzen das Erlernen des Umgangs mit palliativen Situationen sowie eine Weiterentwicklung der kommunikativen Fähigkeiten. Durch unsere sektorenübergreifende voll- und teilstationäre sowie ambulante Arbeit bietet sich die Möglichkeit, alle Bereiche des Gesundheitssystems und ihre Schnittstellen kennenzulernen.
Mindestens ein Drittel der Patienten, die von Hausärzten und Allgemeinmedizinern behandelt werden leiden an psychiatrischen Erkrankungen oder haben als (Neben)-Diagnose eine Erkrankung aus dem psychiatrisch-psychosomatischen Formenkreis.
Unsere Klinik (90 vollstationäre und 20 tagesklinische Behandlungsplätze) hat den psychiatrisch/psychotherapeutischen Pflichtversorgungsauftrag für die Stadt und Teile des Kreises Offenbach. Damit behandeln wir das gesamte Spektrum psychiatrisch erkrankter Patienten, einschließlich sämtlicher Suchterkrankungen.
Je nach Belieben und Neigung des Weiterbildungskandidaten kann auf einer unserer vier Stationen gearbeitet werden.
Die Weiterbildung wird durch den jeweils zuständigen Oberarzt, die Stationsärzte sowie durch persönliche regelmäßige Gespräche mit dem Chefarzt der Klinik gewährleistet. Grundlegend erlernt werden sollen die Erhebung eines psychopathologischen Befundes, die Symptomerkennung und -beschreibung und das Stellen und Behandeln der gängigen psychiatrischen Diagnosen. Grundlagen der Psychopharmaka-Therapie und erste psychotherapeutische Schritte können vermittelt werden.
Basiskenntnisse (mindestens 9 Monate)
Voraussetzung: abgeschlossener Block Innere Medizin
Hauptziele:
Erkennen und Erst(versorgung) neurologischer Notfälle
Spinale und radikuläre Notfälle
Akute radikuläre Syndrome
Querschnittslähmung
Polyradikulitis
Zerebrale Notfälle
Mitbetreuung chronisch neurologisch Kranker
Besondere Probleme bei der Betreuung älterer Patienten
Erweiterte Basiskenntnisse (18 Monate)
Vorrangiges Ziel hier ist, ärztliche Kollegen/innen in die Lage zu versetzen, Patienten mit chronisch neurologischen Erkrankungen in Regionen zu betreuen, in denen neurologische Fachärzte für den Patienten schwierig zu erreichen sind.
Zweites Ziel sind Kenntnisse in der Planung von Erstdiagnostik, um es unter den o.a. Rahmenbedingungen dem Facharzt zu ermöglichen, Diagnostik und Therapie in wenigen Schritten, wenn möglich bei einem einzigen Kontakt, durchzuführen.
Innerhalb unseres Weiterbildungsverbundes möchten wir Sie etappenweise an die Arbeit und die Aufgaben einer echten Hausärztin/ Hausarztes heranführen:
Deshalb
Die Weiterbilder der teilnehmender Praxen ermöglichen Ihnen die Teilnahme an den Seminaren der Kompetenzzentren und den Mentorenprogrammen der Allgemeinmedizinschen Abteilungen der Universitäten Frankfurt und Marburg und beteiligen sich anteilig an den Kosten.
Sie gewähren Ihnen nach vorheriger Abstimmung 5 Fortbildungstage pro Kalenderjahr.
Sie stellen Ihnen ein Sprechzimmer zur eigenständigen Arbeit zur Verfügung und führen regelmäßige Weiterbildungsgespräche mit Ihnen durch.
Vor allem anderen jedoch wollen wir Sie für den schönen Beruf des Hausarztes mit seiner ganz besonderen Beziehung zu unseren Patienten und ihren Familien begeistern.
Wir freuen uns über Ihre Bewerbung!
Dr. med. Birgit Cremer
Ärztin für Allgemeinmedizin
Odenwaldring 102
63069 Offenbach
Telefon: 069/831140
Dr. med. Angelika Bayer
Aliceplatz 7
63065 Offenbach
Telefon: 069 80109800
info@hausarztpraxis-bayer.de
Dr. med. Ralf Günther
Dr. med. Adriana Marinescu
Berliner Straße 175
63067 Offenbach
Telefon: 069 814298
Dr. med. Claus-Michael Reimers
Arzt für Allgemeinmedizin
Wilhelmsplatz 10
63065 Offenbach
Telefon: 069 824025
Gisela Schell
Bieberer Straße 103
63071 Offenbach
Telefon: 069 855001
Dr. med. Renate Ulrich
Grazer Straße 40
63073 Offenbach
Telefon: 069 894444
info@praxis-dr-Ulrich.de
Dr. Brigitte Wilhelm-Probst
Goerdelerstraße 7
63071 Offenbach
Telefon: 069 851460
Evangelos Zinonidos
Friedrichstraße 43
63065 Offenbach
Die Koordinierungsstelle ist zentraler Ansprechpartner zu Fragen rund um das Thema: Weiterbildung Allgemeinmedizin. Durch persönliche und telefonische Beratungsgespräche können Fragen von Ärzten in Weiterbildung, Weiterbildungsermächtigten und Studierenden individuell und kompetent beantwortet werden.
Kassenärztliche Vereinigung Hessen
Alexandra Tobisch
Koordinierungsstelle Weiterbildung Allgemeinmedizin
Europa Allee 90
60486 Frankfurt am Main
Tel.: 069 24741-7227
Koordinierungsstelle@kvhessen.de
Abteilung Qualitätsförderung
Tel.: 069 79502-707 oder -962
Fax: 069 79502-8707
koordinierungsstelle@kvhessen.de
Ärtzliche Ansprechpartnerin im Klinikum
Prof. Dr. med. Kirsten de Groot
Fachärztin für Innere Medizin, Nephrologie, Hypertensiologie und Rheumatologie