Ismaning,
25
Oktober
2023
|
13:09
Europe/Amsterdam

Themendienst

Medizin, die zu Herzen geht

Die Sana Herz-Spezialisten sind deutschlandweit für unsere Patientinnen und Patienten da. Mit den drei Herzzentren in Cottbus, Dresden und Stuttgart bietet Sana Spitzenmedizin nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Hinzu kommt die hochwertige, leitliniengemäße Versorgung in der Fläche – mehr als die Hälfte der über 40 Sana-Kliniken hat mindestens eine kardiologische Abteilung. Deutschlandweit wurden im Jahr 2022 über 64.000 Patientinnen und Patienten wegen einer Herzerkrankung stationär in den Sana-Kliniken behandelt.

Die beste Herzchirurgie Deutschlands gehört zu Sana

Sonnenaufgang über dem Sana-Herzzentrum Cottbus

Das Sana-Herzzentrum Cottbus steht seit mehr als 25 Jahren für Herzmedizin auf höchstem Niveau und wurde 2023 bereits zum vierten Mal vom F.A.Z.-Institut als beste Herzchirurgie Deutschlands in der Kategorie 50 bis 150 Betten ausgezeichnet. Seit Mitte der 90er Jahre wurden in Cottbus mehr als 95.000 Patienten behandelt und mehr als 50.000 Operationen durchgeführt.

Sana nimmt Vorreiter-Rolle ein

In vielen Bereichen sind die Sana-Herzspezialisten Vorreiter. Am Herzzentrum Dresden wurde 2021 zum Beispiel erstmalig in den neuen Bundesländern und das dritte Mal in Deutschland überhaupt ein komplettes Kunstherz implantiert. Darüber hinaus führten die Mediziner in Dresden eine Narkose-Aufklärung per App für Patienten ein – dies ist in der Herz-Anästhesie in Deutschland bisher einzigartig. Eine Besonderheit der Sana Herzchirurgie Stuttgart ist die Spezialisierung auf die Operation nach Ross, bei der insbesondere bei jüngeren Patienten eine erkrankte Aortenklappe gegen die körpereigene Pulmonalklappe ausgetauscht wird. 2017 führten die Stuttgarter Herz-Spezialisten die 750. Ross-OP durch – damals Weltrekord! Zu dieser Zeit gab es weltweit keine Klinik, die mehr Eingriffe dieser Art durchgeführt hatte.

Austausch in Netzwerkstrukturen

Eine Besonderheit bei Sana ist die Arbeit in Fachgruppen. Durch den multiprofessionellen Austausch innerhalb der Sana-Fachgruppe Herzmedizin entsteht ein vernetztes Angebot über alle Kliniken, Zentren und Einrichtungen hinweg. Die beiden Fachgruppenleiter sind Prof. Dr. med. Thorsten Dill sowie Prof. Dr. med. habil. Axel Linke. Die weitaus meisten Sana-Kliniken sind als akademisches Lehrkrankenhaus anerkannt. Das ermöglicht eine enge Verzahnung von Forschung und Lehre.

Geprüfte Qualität in Zahlen

Viele der Sana-Kliniken sind nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) zertifiziert. Sana-weit gibt es elf Chest Pain Units, acht Qualifizierungsstätten für interventionelle Kardiologie, vier Qualifizierungsstätten für Spezielle Rhythmologie und zwei Qualifizierungsstätten für Herzinsuffizienz. Hinzu kommen drei Heart Failure Units und zwei TAVI-Zentren. Darüber hinaus gibt es drei nach den Kriterien der Fachgesellschaft für Wiederbelebung in Deutschland zertifizierte Cardiac Arrest Center.

Besondere Spezialisierungen

Die Herzchirurgie Stuttgart bietet darüber hinaus ein interdisziplinäres Kompetenzzentrum für Kinderherzchirurgie sowie ein Aortenzentrum. In Dresden gibt es zusätzlich ein Transplantations- und ein Herzinsuffizienzzentrum. Das Herzzentrum Cottbus ist außerdem als einziges Krankenhaus zwischen Nürnberg, Jena, Leipzig und Berlin von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie als Mitralklappenzentrum zertifiziert.

Ein Gender-Herzzentrum sowie ein kardio-onkologisches Zentrum gibt es im Sana-Klinikum Remscheid. An die Sana Gesundheitszentren Berlin-Brandenburg ist ein Telemonitoringzentrum für Patienten mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz angeschlossen. In Düsseldorf Benrath gehört ein sportkardiologisches Zentrum zur Klinik. Die Sana Klinken Lübeck bieten eine hohe Spezialisierung mit einem Herz- und Gefäßzentrum, einem Schwerpunkzentrum Hypertonie sowie einem renalen Denervationszentrum.

Sektorenübergreifende Versorgung für Herzpatienten

Als integrierter Gesundheitsdienstleister bietet Sana im Bereich Herzmedizin über die stationäre Versorgung hinaus auch präventive, ambulante und rehabilitative Leistungen an. Dies ermöglicht die professionelle Begleitung der Patientinnen und Patienten über Sektorengrenzen von ambulant und stationär hinweg.

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